BRIGITTE

 

Ein Loitzer Oratorium in sieben Szenen

von Nikolaus Schapfl

 

„Und das Licht leuchtet in der Finsternis,

und die Finsternis hat es nicht erfasst“ [Joh 1,5].

 

 Die Uraufführung in Loitz war ein großer Erfolg!

Wir danken allen Mitwirkenden,

 

besonders dem Komponisten, dem Chor, dem Pianisten,

den Sprechern Michael und Claudia König 

sowie dem EWTN-Team,

das die TV-Liveübertragung besorgte,

sowie der Evangelischen Kirchengemeinde St.-Marien!

 

 Eine DVD samt Begleitheft kann über uns oder direkt bei EWTN bestellt werden unter http://www.ewtn.de/brigitte_oratorium_dvd.


Nachstehend die der Uraufführung unmittelbar vorangehenden Interviews mit Brigittes Bruder Dr. Peter Irrgang, ihrer Freundin Sr. Ursula Mutz und dem Komponisten Nikolaus Schapfl:


Hörbeispiele aus dem Oratorium:

http://www.nikolausschapfl.com/Brigitte/B_audio.html



Fotos der Uraufführung in Loitz am 11. August 2017


  • IMG_3656 (2)
  • IMG_3660
  • 2. Sommer in LOitz (1)
  • IMG_3667
  • IMG_3653
  • IMG_3767 (2)
  • Peene1


 

 

 

Das Werk gilt dem jugendlichen Martyrium Brigitte Irrgangs, die am 10. Februar 1943 in Krickerhau (Slowakei) geboren und in Loitz (Vorpommern) am 29. September 1954 durch ein Gewaltverbrechen starb.

Sie war ein lebensfrohes Mädchen mit einem tiefen Glauben an Gott. Sie war ein „Sonnenschein“. Zur Jahrtausendwende wurde ihr die Ehre zuteil, in das Verzeichnis der „Zeugen für Christus“ aufgenommen zu werden, das auf Anregung des heiligen Papstes Johannes Paul II. erstellt wurde.

Die Menschen sollten aus der Erinnerung  an diese Vorbilder Zuversicht und Hoffnung schöpfen.

 

Musik und Wort streben in sieben Szenen dem dramatischen Höhepunkt zu, dem Übergang von Endlichkeit in Ewigkeit: Liebe und Gewalt, Licht und Finsternis. Die gewalttätige Umklammerung durch das Böse wird verwandelt in die Herrlichkeit des Ewigen, die Gott denen bereitet, die ihn lieben [vgl. 1Kor 2,9].

 

Der Komponist und Pianist Nikolaus Schapfl, 1963 in München geboren, wurde international bekannt durch die Opernfassung von Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ sowie u.a. durch seine Kompositionen für den principal violonist der NY-Philharmonics Vladimir Tsypin und die Filmmusik zu Henckel-Donnersmarcks „Templer“.


Der Komponist Nikolaus Schapfl beschreibt sein Werk mit folgenden Worten:

"Das Oratorium „Brigitte“ ist eine Originalvertonung eines eigens zur Erzählung und Deutung der Lebensgeschichte Brigitte Irrgangs geschaffenen Librettos. Kompositorisch im Umfeld der zeitgenössischen Chorkomposition (John Rutter, Arvo Pärt u.a.) angesiedelt, durchleuchtet es unter besonderer Verbindung moderner Expressivität mit volks- und kirchenliedartigen Elementen, variationsreicher dialogischer Mehrchörigkeit mit Solisten und multimedialer Gestaltung den Sinngehalt eines in seiner Tragik lichtreichen, packenden und heroischen Schicksals."

 

Das Libretto wurde erstellt von Nikolaus Schapfl in Zusammenarbeit mit Dr. Peter H. Irrgang.

Das Werk wurde für Chor, Solisten und Klavier komponiert.

Als Grundlage für das Libretto dienten


o     das Neue Testament, vor allem die Offenbarung des  

       Johannes

       sowie die beiden dokumentarischen Werke:


o   Leonie Rust-Garam (Hrsg.),
        Um den Preis ihres Lebens, Brigitte Irrgang – Zeugin des

        Glaubens,

        Stuttgart 2003, Zitierweise: LRG+Seitenzahl


o   Wilhelm Irrgang, ZUM STÄDTELE HINAUS, Stuttgart 1999

 

Der Permoník-Chor aus Karviná (Nordmähren) hat das             Oratorium unter der Leitung von Martina Juriková uraufgeführt. Aus dem 1966 von Eva Šeinerová gegründeten Chor ist ein bedeutendes Chor- und Musikstudio entstanden. Permoník genießt durch gesangliche Präzision, Klangfülle und durchdachte Interpretation international höchsten Ruf. Seine Chöre treten in aller Welt auf und fahren meist bestprämiert nach Hause. 2016 errang Permoník zum zweiten Mal die begehrte Goldmedaille beim internationalen New Yorker Chorwettbewerb.

  • Brigitte soustreden 3
  • Brigitte soustreden 4
  • Partitur lernen 7
  • Brigitte soustreden 5

  

Ein herzliches Dankeschön

allen Unterstützern, Förderern und Spendern, ohne deren Großzügigkeit die Aufführungen nicht möglich wären.

  

Förderer des Oratoriums